Eine herrlich-cremige Kombination aus klassischem Käsekuchen und leckerer Schokolade.
Die unterschiedlichen Schichten machen diese vegane Käsekuchen-Variante zu einem besonderen Hingucker. Das schöne Muster ist gar nicht schwer herzustellen und ergibt sich nahezu von selbst, indem du immer im Wechsel einen hellen und dann einen dunklen Klecks der Käsekuchenmasse auf den Kuchenboden gibst.
Je nach Anschnitt bekommst du ein ganz individuelles und interessantes Muster. Die Käsekuchenmasse schmeckt herrlich cremig und ist in Kombination mit dem schokoladigen Boden ein Kuchenhighlight 🙂
Der Kuchen sollte vor dem ersten Anschnitt mehrere Stunden im Kühlschrank festwerden – am besten backst du ihn einen Tag vorher und lässt ihn über Nacht im Kühlschrank. Auch nach dem Anschnitt sollte der vegane Zebrakäsekuchen im Kühlschrank aufbewahrt werden – falls noch etwas übrig bleiben sollte 😉
Du liebst Käsekuchen? Dann probiere gerne auch unsere anderen Rezepte:
- Veganer Zebrakäsekuchen
- Veganer Käsekuchen
- Veganer Schoko-Käsekuchen
- Mandarinenkäsekuchen mit Streuseln
- Cremiger Kokos-Käsekuchen mit Schokoboden
- Vegane Käse-Sahne-Torte
Veganer Schoko-Zebrakäsekuchen
Gang: Kuchen6-8
Stücke30
Minuten50
Minuten1
Stunde20
MinutenZutaten
- Schokoboden
2 EL geschrotete Leinsamen + 6 EL Wasser
150 g glutenfreie Mehlmischung
100 g vegane Butter oder Margarine
50 g Zucker
20 g Kakaopulver
½ TL Backpulver
3 Tropfen Vanilleextrakt
- Füllung
500 g veganer Quark
75 g vegane Butter oder Margarine
80 g Zucker
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
6 Tropfen Vanilleextrakt
20 g Kakaopulver
Anweisungen
- Die geschroteten Leinsamen in eine kleine Tasse geben und mit dem Wasser verrühren. Zum Quellen mindestens 10 Minuten beiseite stellen.
- Nach der Quellzeit alle Zutaten für den Schokoteig in eine Schüssel geben und mit den Händen zu einem glatten, festen Teig verkneten. Man muss eine Weile kneten, um alle Zutaten gut miteinander zu verbinden. Sollte der Teig dennoch zu trocken und bröselig sein, vorsichtig und sparsam esslöffelweise etwas Wasser hinzufügen und unterkneten.
- Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und in den Kühlschrank legen.
- In der Zwischenzeit den Boden der Minispringform mit Backpapier auslegen und den Rand gründlich mit Margarine einfetten. Den Backofen auf 200°C Ober-/ Unterhitze vorheizen.
- Alle Zutaten für die Füllung außer dem Kakapopulver in eine Schüssel geben. Mit einem Handmixer oder dem Quirl einer Küchenmaschine glattrühren.
- Eine weitere Schüssel richten und die Crememasse halbieren. Unter eine Hälfte das Kakaopulver rühren, bis die Masse klümpchenfrei ist.
- Den Teig aus dem Kühlschrank holen und portionsweise mit den Fingern in der vorbereiteten Springform verteilen. Dann einen hohen Rand hochziehen.
- Beginnend mit der hellen Creme portionsweise etwas Füllung mit einem Esslöffel auf den Teigboden geben. Dann einen Klecks Kakaocreme auf die helle Masse geben und so im Wechsel die Creme schichten, bis alles aufgebraucht ist. Zwischendurch die Backform vorsichtig auf die Arbeitsplatte klopfen, um Lufteinschlüsse zu verhindern. Nicht glattstreichen.
- Im Backofen für 50 Minuten backen, im Anschluss 10 Minuten bei geöffnrter Tür im Ofen stehenlassen, danach aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen In den Kühlschrank stellen und festwerden lassen. Vor dem Anschneiden sollte der Käsekuchen mindestens 1-2 Stunden im Kühlschrank stehen.
Notizen
- Unser Rezept ist ausgelegt für eine kleine Springform mit 18 cm Durchmesser. Wenn du eine große Springform verwenden möchtet, verdoppele einfach die Zutaten, verringere die Backtemperatur um ca. 20°C und erhöhe die Backzeit um mindestens 10 Minuten.
- Du kannst den Teig für den Boden auch direkt in der Springform verteilen und die Kühlzeit überspringen.
